Altes Forsthaus

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  • Im Jahr 1826 wurde das Ausseer Hallamt aufgelöst und damit auch die Agenden des Ausseer Forstwesens endgültig dem k.k. Obersalzamt Gmunden unterstellt. Mit dem neuen Forstgesetz vom Sept. 1852 und der Auflösung des verantwortlichen Ministeriums im Juni 1853 wurde das Obersalzamt („Vereinigte k.k. Salinen- u. Forstdirektion“) in die Bereiche „Saline“ und „Forst“ aufgespalten. Aussee blieb dann bis zur Privatisierung im Jahr 1997 unter Gmundner Aufsicht.
  • Das „Alte Forsthaus“ wurde 1852 erbaut und weist als Besonderheit eine Fassade mit genutetem Sockel auf. Zu dieser Zeit unterstanden der Ausseer Forstverwaltung 13 Förster, 24 Rottmeister und 275 Holzknechte. Erst mit der Umstellung des Sudbetriebes der Salinen von Holz- auf Kohleheizung (Eröffnung der Salzkammergutbahn 1887) wurde die Arbeiterzahl drastisch reduziert.
  • Der Forstbetrieb Aussee umfasste ein Gebiet von ca. 47 000 ha und beschäftigte in letzter Zeit ca. 40 Mitarbeiter.
  • Die Forstverwaltung wurde nach dem 2.Weltkrieg in „Österreichische Staatsforste“ (s. Bild mit der damaligen Verwaltungsmannschaft 1945) umbenannt.
  • 1998 wurde im Zuge von Rationalisierungsmaßnahmen die Forstverwaltung Bad Aussee aufgelassen.

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