- Erbaut 1868 bis 1870 auf den Fundamenten der beiden salineneigenen Dörrhäuser (= Gebäude zur Salztrocknung) als Treffpunkt für die Kurgäste.
- Sehr bald ziviler Treffpunkt und Veranstaltungsraum für die einheimische Bevölkerung außerhalb der Kursaison.
- Mehrere Umbauten :
- 1890 – historische „Badehausfassade“ an West- und Südseite
- 1925 – hohes Giebelfeld über dem Haupteingang, angebauter Musikpavillon und kleines Bühnenhaus für den „Großen Saal“
- Zw. 1947 u. 1956 – Bau eines „Kleinen Saals“ im Obergeschoß und Erweiterung des „Großen Saales“ auf 500 Sitzplätze- Grund: bauliche Anforderungen der Ausseer Festwochen der Musikstudierenden Österreichs
- 1952 – Umbau zu einem „großen Festspielhaus“ nach den Plänen des Ausseer Architekten K.H. Simonsberger mit Änderung der Saalaus-richtung von Ost –West nach Nord- Süd sowie einer Erweiterung auf 600 Sitzplätze
- 1959- Anbau des nach drei Seiten offenen Musikpavillons mit Flugdach im Südwesten u.a. für Konzerte des Kurmusikorchesters
- 1995-1997 – Errichtung des „Neuen Kurhauses“ in der heutigen Form als modernes Veranstaltungs- und Seminarzentrum, wobei die linken Fassadenteile (Kurkonditorei und Café Lewandofski) erhalten blieben (Denkmalschutz).
- Heute bietet das Neue Kurhaus 10 Seminarräume, eine Galerie, einen langen Wandelgang, eine Dachterrasse mit einem kapellenartigen Turmzimmer, einen Musikpavillon sowie einen riesigen Festsaal mit 450 Sitzplätzen für kulturelle Veranstaltungen jeglicher Art.
Die nächsten Ziele
